Dieses Jahr ziegen wir im Open Air Kino des E-Werks wieder einmal diesen Dokumentarfilm von Reinhard Günzler. Er untersucht die Auswirkungen des Konsums auf die Umwelt und die Gesellschaft. Der Film zeigt, wie alltägliche Gegenstände wie Rührgeräte zu Umweltproblemen beitragen und wie wir unser Verhalten ändern können, um eine nachhaltigere Zukunft zu schaffen.
„Kommen Rührgeräte in den Himmel“
Mittwoch
7. August 2024
21:00 Uhr im Open Air Kino
Mitveranstaltend: Der Nachhaltigkeitsbeirat der Stadt Erlangen.
Eintritt frei!
Spenden gern gesehen 🙂
Trailer
Der Film
Der Film „Kommen Rührgeräte in den Himmel?“ von Reinhard Günzler ist ein Dokumentarfilm, der die Auswirkungen des Konsums auf die Umwelt und die Gesellschaft untersucht. Der Film beginnt mit der Geschichte einer Designstudentin namens Carmen, die ein altes Rührgerät namens RG 28 auf einem Flohmarkt entdeckt. Dieses Gerät, das in der DDR hergestellt wurde, funktioniert nach Jahrzehnten immer noch einwandfrei und fasziniert Carmen.
„Ein zauberhafter, tiefsinniger Film“
Jutta Czeguhn, SZ
Sie begibt sich auf eine Reise, um die Menschen zu treffen, die dieses Gerät hergestellt haben, und um die Frage zu beantworten, warum wir unseren Alltagsgegenständen das ewige Leben verweigern, das wir für uns selbst erhoffen. Der Film behandelt Themen wie Nachhaltigkeit, geplante Obsoleszenz und die Beziehung zwischen Menschen und ihren Alltagsgegenständen. Durch Interviews mit Ingenieuren, Journalisten, Theologen, Psychologen und anderen Experten wird die Frage aufgeworfen, warum wir heute so viele Dinge wegwürfen und warum wir nicht mehr auf die Langlebigkeit unserer Produkte achten.
„Günzlers komische und poetische Betrachtung des komplexen Themas Nachhaltigkeit, schafft es, die Fragen einleuchtend herunterzubrechen – auf die Gestalt eines handlichen, orange-leuchtenden Rührgeräts.
Jens Mayer, Indiekino
Der Film zeigt, dass viele Produkte heute nicht mehr so robust und langlebig sind wie früher und dass dies zu Umweltproblemen beiträgt. Die Kritiken zum Film sind überwiegend positiv und loben die aufwendige Recherche und die charmante Darstellung des Themas. Der Film wird als eine Reflexion über Konsum, Nachhaltigkeit und Obsoleszenz beschrieben und als ein Plädoyer gegen die Wegwerfgesellschaft
Details
- Laufzeit: 94 Minuten
- Erscheinungsjahr: 2016
- Webseite zum Film
Diskussion
Im Anschluss an die Vorstellung haben wir vielleicht noch etwas Zeit, über den Film zu diskutieren.