Filme 2020

Hier findet Ihr die Liste der 2020 gezeigten Filme

19. November 2020, 18:00 bzw. 20:30 Uhr

Online-Filmvorführungen von „Tomorrow“ und „Die rote Linie“

Im Rahmen der Nachhaltigen Hochschultage Bayern zeigen wir in Kooperation mit dem ÖkoRef der FAU und dem Verein Energiewende ER(H)langen e.V. die Filme „Tomorrow“ und „Die rote Linie“.

„Tomorrow – Die Welt ist voller Lösungen“

Dokumentation, Frankreich, 2015, ‎Regie: Mélanie Laurent, Cyril Dion, 120 min

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Der französische Aktivist Cyril Dion und die Schauspielerin Mélanie Laurent suchen nach Lösungen, um den Klimaschutz in den kommenden Jahren besser voranzutreiben. Auf Reisen durch zehn Länder besuchen sie Wissenschaftler, Politiker, Landwirte und Organisationen und nehmen verschiedene Projekte und Initiativen unter die Lupe. Sie wollen jedoch keines der üblichen Weltuntergangsszenarios zeichnen, sondern ein positives Bewusstsein dafür wecken, dass es für ein Umdenken noch nicht zu spät ist.

Mit dem César als Bester Dokumentarfilm ausgezeichnet, avancierte der Film in den vergangenen Monaten in Frankreich zum Publikumsliebling und inspirierte bisher mehr als 1.000.000 Zuschauer. Für ihren mitreißenden Dokumentarfilm reisten Mélanie Laurent und Cyril Dion in zehn Länder. Wie bei einem Puzzle wurde bald klar, dass erst die Summe der Lösungsansätze das Bild einer anderen Zukunft zeichnet.

TOMORROW beweist, dass aus einem Traum die Realität von morgen werden kann, sobald Menschen aktiv werden.

Weitere Infos zum Film, einschl. Trailer: Link

Die Übertragung fand um 18:00 Uhr per Zoom statt.

 

19. November 2020, 20:30 Uhr

Die rote Linie – Widerstand im Hambacher Forst

Ein Film von Karin de Miguel Wessendorf, produziert von Valentin Thurn
115 Min. (Deutsche OF), Deutschland 2019

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Kohle kontra Klima

Der Hambacher Forst ist zum Symbol geworden für eine breite Mobilisierung der Bürger – und für eine verfehlte Politik: Deutschland wird seine Klimaziele nicht einhalten können, wenn es den Kohleausstieg nicht vorantreibt. Doch der Energiekonzern RWE will im Rheinland weiterhin Braunkohle abbauen.

Handeln statt Hadern

Seit 2015 beobachtet die Regisseurin Karin de Miguel Wessendorf das Geschehen, verfolgt das heterogene Bündnis von Baumbesetzern, Bürgerinitiativen, Familien, Kirchengruppen, Naturschutzinitiativen. Bewegende Momente, bemerkenswerter Mut und eine neue, alte Protestkultur: Der Widerstand, er formiert sich. Bis hierhin und nicht weiter!

Weitere Infos zum Film, einschl. Trailer: Link

Die Übertragung fand um 20:30 Uhr per Zoom statt.

Donnerstag, 15. Oktober 2020, 21:00 Uhr

„For:Future“ – Eine Filmreihe über Umweltschutz und Nachhaltigkeit

Deutschland, 2019

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Die von jungen Menschen produzierten umweltpolitischen Kurzfilme behandeln die Schwerpunkte Umweltzerstörung, Klimapolitik, alternative Energieformen, nachhaltiges Handeln und Konsumieren sowie Klimafluchtursachen. Weitere Filme bieten Diskussionsanstöße zu aktuellen Streik- und Protestformen wie der Bewegung Fridays for Future, Extinction Rebellion oder zivilem Ungehorsam von Ende Gelände in Braunkohlerevieren. Die jungen Umweltschützer*innen wollen mit den Filmen immer mehr Menschen dafür mobilisieren, verantwortungsvoller mit den Ressourcen unserer Erde umzugehen, denn sie wissen: »Es gibt keinen Planeten B« und »die Zeit läuft«. Ehrlich reflektieren junge Menschen in den Filmen ihr starkes Umweltbewusstsein, das manches Mal (noch) vom eigenen nachhaltigen Handeln abweicht.

Vorschau: Link

 

Donnerstag, 6. August 2020, 21:00 Uhr

„Tomorrow – Die Welt ist voller Lösungen“ als Open-Air-Vorführung

Dokumentation, Frankreich, 2015, ‎Regie: Mélanie Laurent, Cyril Dion, 120 min

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Der französische Aktivist Cyril Dion und die Schauspielerin Mélanie Laurent suchen nach Lösungen, um den Klimaschutz in den kommenden Jahren besser voranzutreiben. Auf Reisen durch zehn Länder besuchen sie Wissenschaftler, Politiker, Landwirte und Organisationen und nehmen verschiedene Projekte und Initiativen unter die Lupe. Sie wollen jedoch keines der üblichen Weltuntergangsszenarios zeichnen, sondern ein positives Bewusstsein dafür wecken, dass es für ein Umdenken noch nicht zu spät ist.

Mit dem César als Bester Dokumentarfilm ausgezeichnet, avancierte der Film in den vergangenen Monaten in Frankreich zum Publikumsliebling und inspirierte bisher mehr als 1.000.000 Zuschauer. Für ihren mitreißenden Dokumentarfilm reisten Mélanie Laurent und Cyril Dion in zehn Länder. Wie bei einem Puzzle wurde bald klar, dass erst die Summe der Lösungsansätze das Bild einer anderen Zukunft zeichnet.

TOMORROW beweist, dass aus einem Traum die Realität von morgen werden kann, sobald Menschen aktiv werden.

Weitere Infos zum Film, einschl. Trailer: Link

 

Donnerstag, 23. Juli 2020, 21:15 Uhr als Open-Air-Vorführung im E-Werk-Garten

„A Plastic Ocean“
Dokumentarfilm, 2016, 102 min., Englisch mit Deutschen Untertiteln

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„A Plastic Ocean“ ist ein abendfüllender Abenteuer-Dokumentarfilm, der die Konsequenzen der globalen Wegwerfgesellschaft beleuchtet. Wir dachten, wir könnten Plastik brauchen und wegwerfen – doch dies hat sich als falsch herausgestellt.

In „A Plastic Ocean“ reist ein internationales Team von Abenteurern und Forschern um den Globus und erforscht die lauernden Gefahren im einmal so klaren Wasser der Weltmeere.

Die Resultate werden die Zuschauer genauso überraschen, wie auch die Filmcrew überrascht wurde: Es werden einmalige Bilder von Meeresbewohnern, Plastikverschmutzung und auch deren Konsequenzen für unsere eigene Gesundheit gezeigt.

Während der vierjährigen Produktionszeit wurde an 20 verschiedenen Standorten rund um den Globus gedreht, um in faszinierenden Bildern zu zeigen, was die globalen Effekte der Plastikverschmutzung unserer Weltmeere sind – aber auch, was mögliche Lösungsansätze sind, die diesem riesigen Problem Abhilfe schaffen könnten.

Trailer: Link

 

Sonntag, 1. März 2020, 18:00 Uhr

PUSH – Für das Grundrecht auf Wohnen
Dokumentarfilm von Fredrik Gertten, Schweden, 2019, 92 Min., Originalsprachen mit dt. Untertiteln

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Überall auf der Welt schnellen die Mietpreise in den Städten in die Höhe. Die Einkommen tun das nicht. Langzeitmieter werden aus ihren Wohnungen herausgedrängt. Selbst Krankenpflegende, Polizisten und Feuerwehrleute können es sich nicht mehr leisten in den Städten zu leben, für deren Grundversorgung sie notwendig sind. PUSH wirft ein Licht auf eine neue Art des anonymen Hausbesitzers, auf unsere immer weniger bewohnbaren Städte und eine eskalierende Krise, die uns alle betrifft. Das ist keine Gentrifizierung mehr: Wohnungen sind Kapital und Orte, um Geld anzulegen.

Der Film folgt Leilani Farha, der UN-Sonderberichterstatterin für das Menschenrecht auf Wohnen, wie sie die Welt bereist, um herauszufinden, wer aus der Stadt gepusht wird und warum. „Ich glaube es gibt einen riesen Unterschied zwischen Wohnen als Handelsware und Gold als Handelsware. Gold ist kein Menschenrecht, Wohnen schon“, sagt Leilani.

PUSH, der neue Dokumentarfilm vom vielfach ausgezeichneten Regisseur Fredrik Gertten (Bananas!* / Bikes vs Cars), untersucht, warum wir es uns nicht mehr leisten können, in unseren Städten zu wohnen. Eine Unterkunft ist ein fundamentales Menschenrecht, eine Voraussetzung für ein sicheres und gutes Leben. Aber in Städten weltweit werden die Chancen auf bezahlbare Wohnungen immer schwieriger. Wer sind die Akteure und was sind die Faktoren, die Wohnraum zu einem der größten Probleme der heutigen Zeit machen?

Den TRAILER und weitere Infos zum Film gibt es hier: Link

Donnerstag, 20. Februar 2020, 20:00 Uhr

„BUT BEAUTIFUL“
Dokumentarfilm, Österreich/Deutschland, 2019, 116 Minuten, Regisseur Erwin Wagenhofer

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BUT BEAUTIFUL ist der neue Film von Erwin Wagenhofers. Mit Dokumentarfilmen wie „We Feed The World“, „Let’s Make Money“ und „Alphabet“, in denen es um menschliche Haltungen hinter der Lebensmittelindustrie, den Finanzsystemen und um Bildungsthemen ging, hat Filmemacher Erwin Wagenhofer immer wieder breite gesellschaftliche Diskussionen angestoßen.

Sein neuer Film BUT BEAUTIFUL macht sich auf die Suche danach, wie in Zeiten maroder Wirtschaftssysteme, einem drohenden Klimakollaps und dem ungerechten Zugang zu Bildung eine bessere Zukunft gestaltet werden kann.

Konstruktiv und Mut machend zeigt er Beispiele von Menschen, die ein anderes, nachhaltiges, bewusstes Leben führen. BEAUTIFUL eben, wenn auch mit einem BUT davor.

Den TRAILER und weitere Infos zum Film gibt es hier: Link

Sonntag, 2. Februar 2020, 18:00 Uhr

Der Marktgerechte Mensch
Ein „FILM VON UNTEN“ von Leslie Franke und Herdolor Lorenz, 99 Min., 2019

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Der Marktgerechte Mensch“ ist ein Film von unten. Ein Film der uns alle angeht:  „Wenn der Mensch zur Ware wird“ geht seine Menschenwürde verloren. Noch vor 20 Jahren waren in Deutschland knapp zwei Drittel der Beschäftigten in einem Vollzeitjob mit Sozialversicherungspflicht. 38% sind es nur noch heute.

Die Filmemacher  gehen an die Arbeitsplätze der neuen Modelle des Kapitalismus wie der Gig-Economy, wie der Arbeit auf Abruf. Sie  treffen auf Menschen in bisher sicher geglaubten Arbeitsstrukturen an Universitäten  oder in langjährigen  Arbeitsverhältnissen mittlerer- und oberer Leitungspositionen. Und beobachten wie sich die  Verschärfung des Wettbewerbs immer stärker auf den Einzelnen verlagert, was Solidarisierung tragbaren sozialen Beziehungen nur sehr schwer Raum lässt.  Depression und Burnout machen Menschen, die an dieser Last und Unsicherheit zerbrechen, das Leben zur Hölle. Selbst dann noch  glauben viele, an ihrem Schicksal schuld und ein Einzelfall zu sein.

Doch dieser Wahnsinn ist nicht alternativlos. Der Film stellt Betriebe vor, die nach dem Prinzip des Gemeinwohls wirtschaften, Beschäftigte von Lieferdiensten, die einen Betriebsrat gründen und die Kraft der Solidarität von jungen Menschen, die für einen Systemwandel eintreten.

„Der marktgerechte Mensch“ ist ein Film, der die Situation hinterfragt, Mut machen will, sich einzumischen und zusammenzuschließen. Denn ein anderes Leben ist möglich.

Einen Trailer gibt es hier: Link

Filmvorführung in Kooperation mit Attac Erlangen.

Donnerstag, 16. Januar 2020, 20:00 Uhr

„DAS FORUM“
Dokumentarfilm, Deutschland, 2019, 90 Minuten Das_Forum

Marcus Vetter gehört zu den bekanntesten und renommiertesten deutschen Dokumentarfilmregisseuren. Mit Filmen wie DAS HERZ VON JENIN, THE FORECASTER, DER TUNNEL etc wurde er vielfach ausgezeichnet – u.a. mit dem Deutschen Filmpreis und mehreren Grimme-Preisen.

Mit DAS FORUM gelang ihm ein besonderer Coup: Er erhielt als erstes unabhängiges Filmteam Zugang, um hinter den Kulissen des Weltwirtschaftsforums zu drehen. In bester House of Cards-Manier sind wir hinter verschlossenen Türen dabei und sehen, wie Diplomatie funktioniert, wenn die Mächtigsten der Welt unter sich sind.Vor 50 Jahren startete dessen Gründer Prof. Klaus Schwab die ebenso legendäre wie umstrittene Veranstaltung, die jedes Jahr im März in Davos stattfindet.In Zeiten grassierenden Populismus und zunehmendem Misstrauen gegenüber den Eliten begleitet der Regisseur Marcus Vetter den 81-jährigen Gründer des Weltwirtschaftsforums Klaus Schwab über den Zeitraum eines Jahres bei seinem Versuch, Dialog zwischen Wirtschaft, Politik, NGOs und Zivilgesellschaft herzustellen.“Dem Film von Vetter gelingt es, diese Widersprüche aufzuzeigen, ohne sie offen anzusprechen – die Bilder und Zitate reichen aus, um die Ambivalenz von Davos zu erfassen.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung

Trailer: Link
Der komplette Film ist bis 13.03.2020 auch in der Arte-Mediathek zu sehen: Link

Sonntag, 5. Januar 2020, 18:00 Uhr

„DIE KRAFT DER SCHWACHEN“

Dokumentarfilm Kuba/BRD 2014, 52 Minuten, Spanisch mit dt. Untertiteln
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Jorgito aus Camagüey kommt mit einer schweren Körperbehinderung zur Welt.
Von Geburt an erfährt er die Unterstützung des kubanischen Bildungs- und Gesundheitssystems – mit bemerkenswerten Resultaten.

Trailer: Link

Filmvorführung im Rahmen der Ausstellung „Entwicklung ist für alle da“ in der Stadtbibliothek – Thema Behinderung und Entwicklungszusammenarbeit…

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Einen Auszug aus der Liste der 2013 gezeigten Filme gibt es hier:  Link

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